MED/SOZ Praktikum 7. Klasse...

Dass die Schüler*innen der 7A Klasse unseres Medizinisch Sozialen Schwerpunktes heuer genau am Geburtstag von Florence Nightingale uns somit am Tag der Pflege von ihrem medizinisch sozialen Praktikum wieder an die Schule zurückkehren ist ein Zufall, passt aber perfekt.

Schüler*innen des Schwerpunktes Medizinisch Sozial haben die einmalige Möglichkeit in der 7ten Klasse ein 8-tägiges Praktikum in einer Einrichtung aus diesem Bereich zu absolvieren. Die Tagesberichte, die wir in dieser Zeit bekamen, zeigen uns mit welcher Begeisterung die Schüler*innen bei der Sache waren.

 

Bei manchen hat sich der Wunsch später einen Beruf in diesem Bereich zu ergreifen durch das Praktikum verfestigt. Dieser sanfte Einstieg in die Sozialberufe und das Hineinschnuppern in den Arbeitsalltag ist neben der sehr guten Allgemeinbildung einer AHS das Erfolgsrezept für diesen Schultyp.

 

 

Wir lassen euch an ein paar Zitaten aus den Tagesberichten teilhaben.

Heute durfte ich den Serviceassistentinnen auf der Unfallchirurgie helfen. Dies hat mir sehr viel Freude bereitet, da ich nicht nur zuschauen durfte, sondern auch selbst anpacken konnte.  

Ich war also unglaublich glücklich dies in meinem Praktikum zu erleben. 

Ich konnte durch viele Gelegenheiten zahlreiche neue Dinge lernen, tolle Erfahrungen sammeln und mein Wissen anwenden.

Schon das ganze Wochenende freute ich mich auf meinen vierten Praktikumstag. Auch heute war in der Praxis wieder so einiges los und er brachte mir die verschiedenen Tätigkeiten eines praktischen Arztes näher.

Dass Menschen mir vertrauen gab mir Sicherheit und ein gutes Gefühl.

Insgesamt bin ich sehr positiv überrascht. Es ist zwar ungewohnt so viel Liebe, in Form von Umarmungen zu bekommen, aber alle Leute waren freundlich. Dier Tag bewies mir wie wichtig es ist die Ressourcen der Menschen mit Beeinträchtigung zu fördern und wie einzigartig jeder einzelne Mensch ist. Ich freu mich schon auf die kommenden Tage!

Durch das Praktikum kann ich behaupten, dass sich mein Wunsch, nämlich Arzt zu werden weiter, verfestigt hat und ich mich noch mehr dafür interessiere. 

Abschließen kann ich sagen, dass mir das Praktikum total gut gefallen hat und es mir bestätigt, hat später selbst in diesem Bereich tätig zu sein.

Aus dem 8-tägigen Praktikum gehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Mit dem Lachenden, weil ich interessante und wertvolle Erkenntnisse gewonnen habe und mein Wunsch den Beruf der Hebamme zu erlernen bestärkt wurde. Auf der anderen Seite finde ich es sehr schade, dass das Praktikum nun schon vorbei ist.

Der heutige Tag war mit einer der Besten, da ich sehr viel Arbeit erledigen durfte. Meine Vorstellung von einem Labor, dass es dort nicht viel Spannendes zu tun oder zu sehen gibt, hat sich durch die heutige Erfahrung um 180° Grad gewendet.

 

Wir bedanken uns herzlich bei den Einrichtungen, die uns dieses Jahr bei der Durchführung des Praktikums unterstützt haben und es so möglich gemacht haben, dass unsere Schüler*innen diese wertvollen Erfahrungen machen durften: 

 

Allgemeine Sonderschule Zams, Caritas Wohngemeinschaft Zams, Dr. Florian Jehle Kappl, Dr. Ingrid Plangger-Staggl, Dr. Michael Eiter, Dr. Oliver Domenig, Dr. Simon Öttl, Hebamme Margreth Kröpfl, Integrationsbüro Imst, Krankenhaus St. Vinzenz Zams, Laurentius Apotheke, Medalp, Rotes Kreuz Landeck, Sanatorium Kettenbrücke Innsbruck, Tagesheim St. Raphael, Therapie Wescht, Therapie West, Therapiewerk, Universitätsklinik Innsbruck

 

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