Exkursion Dachau 20. Oktober 2022

Die KZ-Gedenkstätte Dachau ist heute ein Ort der Erinnerung und der Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Nationalsozialismus. Die Schüler*innen der achten Klassen besuchten am 20. Oktober die Gedenkstätte-Dachau und haben unterschiedliche Eindrücke gewonnen, von denen hier stellvertretend einige angeführt werden sollen.

„…Es war ein sehr informativer und zum Nachdenken anregender Ausflug. Es ist wichtig zu sehen und zu spüren, was in der Vergangenheit passiert ist. “ (Anna)

„…ARBEIT MACHT FREI Bereits am Eingang in das KZ wird die erste Lüge verbreitet. Arbeit in einem KZ macht krank... nein nicht einmal, es tötet…. (Lena)

„…ARBEIT MACHT FREI. Frei in den Zugwagons, eingepfercht wie Vieh, hin zum Ort des Leidens? Frei beim Eintritt in das Lager, Schulter an Schulter, durch das Tor?...“ (Lucia)

„…Damit sich das Schicksal der unzähligen Menschen, die unter anderem in Dachau untergebracht wurden, nicht wiederholt, sollte sich jeder einzelne mit der Geschichte, die sich dahinter verbirgt, befassen…“ (Emma)

„…Das Eingangstor in Dachau vermittelt schon einen erdrückenden Eindruck. ARBEIT MACHT FREI – Ist der Spruch, der einem direkt Bilder im Kopf entstehen lässt.

Auch der Blick auf den Innenhof lässt einen selbst klein und unbedeutend wirken. Ein riesiger Schotterplatz eingeschlossen in hohen Mauern und kalt wirkenden Gebäuden. […] Sobald man das Tor durchschritten hat, fühlt es sich an, als wäre man in einer anderen Welt.“ (Martin)

„…DENKT DARAN WIE WIR HIER STARBEN. Als ich das gelesen habe, wurde mir noch klarer welch grausame und unmenschliche Dinge hier passierten. Mir wurde noch einmal gezeigt was Worte wie dieser eine Satz mit einem machen kann.“ (Laura)

„…Was mich sehr erstaunt und was ich auch bewundere, ist, wie viel Kunst, Kreativität und Intellektualität vorhanden war. […] Unter diesen schrecklichen Bedingungen und dem schlimmen Alltag nicht zu brechen, sondern Gedichte zu schreiben, Lieder zu komponieren und dies zu musizieren oder Bilder zu zeichnen.“ (Eva)