Den Abschluss des 1. Semesters bildete ein "Safety-Day". Ganz im Zeichen der (alpinen) Sicherheit wurde für die Schülerinnen und Schüler ein abwechslungsreicher Vormittag organisiert, den sie im "Stationenbetrieb" durchmachten. 

Den gemeinsamen Start machte ein Hunderführer der Bergrettung mit seinem (Lawinen)suchhund. Mit perfekter Disziplin und überzeugenden Suchergebnissen wurde die Arbeitsweise mit Hunden im Einsatz, sowie das Trainieren und Ausbilden vorgestellt und demonstriert.

Im Anschluss konnten sich die Schülerinnen und Schüler bei den verschiedenen Stationen unter anderem mit einer Lawinenausrüstung vertraut machen und duften dann auch gleich ihr Geschick beim Sondieren und Suchen mit den LVS-Geräten unter Beweis stellen - leider auf schneefreiem Gelände.

Etwas theoretischer wurde es dann bei den Stationen in den Klassen. Dort wurde die "Leitstelle Tirol" vorgestellt und der Ablauf der Rettungskette - vom Anruf beim Notruf bis zum Eintreffen des Notarztes - erklärt. Auch die Alpinpolizei stellte ihre Einsatzbereiche vor und gab einen Einblick in ihren Berufsalltag. Dabei durften natürlich auch die geltenden Pistenregeln der FIS nicht fehlen.

Zwischen den Stationen konnten sich die Schülerinnen und Schüler auch noch einen Einblick in einen Rettungswagen verschaffen und sich ein Bild von der Transportliege bis zur mitgeführten Ausrüstung machen.

Wir bedanken und herzlich bei allen Beteiligten für ihr Engagement!