SCHULJAHR 2015 / 2016

Wir laden ein auf eine Zeitreise. Steigen Sie ein und begleiten Sie uns Beim Rückblick auf das Jahr 2015/2016.

EIN NEUES SCHULJAHR BEGINNT

Wer sich auf den Weg macht, entdeckt neues Land

 

Was immer du tun kannst und wovon du träumst,
fang damit an. Mut hat Genie, Kraft und Zauber in sich.
Johann Wolfgang v. Goethe

Wer noch im Haus lebt, zeigt sich am besten beim Vorstellabend.
So manche wird sich denken: Wie soll ich mir nur so viele merken?

     

Die 3.BAKIP übernimmt mit viel Witz und Charme die Moderation.

Auf ihrer Reise treffen sie viele bekannte und unbekannte Gesichter und erfahren dazu noch einiges Nützliche.

  1.A BAKIP  
2./3. HLW/HAK   2./3. HTL
        
4. BAKIP   8. ORG
     
  2.A BAKIP  
  2.B BAKIP  
     
5. ORG 6. ORG 7. ORG
1.B BAKIP
  1. HLW/HAK  
Und dann noch quer durch ...    
   
ADVENTBESINNUNG

Innehalten am Abend

Dezemberwunsch

Ich wünsche dir einen, der dich aufhält,
wenn du in den adventlichen Laufschritt fällst.
Er stelle sich dir in den Weg,
freundlich aber bestimmt,
so dass du innehalten und zu Atem kommen kannst.

Ich wünsche dir einen, der den Ton leise dreht,
wenn es um dich oder in dir lärmt und brummt.
Er öffne dein Ohr, damit du unter all den Geräuschen
die Stimme des Engels vernimmst, der von Freude singt

Tina Willms

FAMILIENFEST 2015

Herzlichkeit ist die kleine Münze der Liebe

Der Titel des heurigen Familienfestes und damit unser Jahresthema ist ein Zitat von Vinzenz von Paul. Wir alle wissen, wie wohl es tut, wenn uns jemand mit Wertschätzung, mit einem Lächeln begegnet. Herzlich begegnen kann ich auch jemandem, den ich nicht so gut kenne. Es schafft Offenheit und ein Gefühl von zu Hause sein. 

Im Katharina Lins Saal

Gemeinsamer Gottesdienst

   
  • Herzlichkeit heißt, zu einem Menschen mit Herz werden
  • Was nicht vonHerzen Kommt, geht nicht zu Herzen
  • Herzlichkeit ist das Wesen der Freundschaft
  • Zeichen der Herzlichkeit sich kleine Aufmerksamkeiten
  • Herzlichkeit ist die kleine Geste der Versöhnung nach einem Streit
  • Herzlichkeit zeigt sich im Lächeln, das du aussendest
  • Durch Herzlichkeit können wir für einen Menschen Mensch werden
  • Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar
Nach dem Gottesdienst erzählt Sr. Daniela mit Unterstützung einer PowerPoint vom Werden und Heute der Barmherzigen Schwestern von Zams.
TÖRGGELEN MIT ÜBERRASCHUNG

Wieder einmal sind alle eingeladen zum gemütlichen Abend mit Kastanien und Punsch. Das Angebot wird begeistert angenommen.

Unerwarteter Besuch

Plötzlich hört man heftiges Geläute. Alle schauen neugierig und erwartungsvoll.

Auf seinem Weg zu allen, die ihn schon erwarten, haben Nikolaus und seine Gehilfen Halt im Internat gemacht. - Was für eine Überraschung!

Mutig umarmt Sr. Birgit den Krampus. - Ob sie das schon öfter gemacht hat?

VORWEIHNACHTLICHE FEIER

In Erwartung

Advent - Zeit, Ausschau zu halten. Gottes Retter will kommen. Wenn er kommt, dann haben wir gute Aussichten. 
Es braucht gute Augen - Augen des Glaubens - um sein Kommen nicht zu übersehen.
Es braucht gute Ohren - Ohren des Herzen - um  seine leise Stimme nicht zu überhören.

Wir stehen vor Weihnachten. Halten wir Ausschau, so wie die Menschen auf dem Bild von Walter Habdank?
Jede und jeder von kennt Augenblicke der Sehnsucht und Erwartung. - Worauf warte ich?

Komm, mach dich auf und geh den Weg weiter, auf dem du oft zögerst.
Habe den Mut, auf die anderen zuzugehen - du wolltest schon längst ein Wort sagen,
Sieh deine Nächsten, die auf dich warten und geh zu den Menschen, die sich über deine Nähe freuen, denen du den Mut zum Leben schenken kannst.
Fange neu an. Vergiss, was vorher war.
Spring über deine Schatten und reiche die Hand.
Öffne dich neu für deine Familie und sei offen für die anderen.
Tu dich auf, wie eine Blüte sich öffnet, um zu empfangen und zu geben.
Erkenne das Licht, das in den vorweihnachtlichen Tagen uns entgegen strahlt, das uns in Jesus geschenkt wird.
Und sei ein adventlicher Mensch. Nie fertig. Stets in Erwartung.

KARNEVAL DER KULTUREN

Weltenbummler

Zeiten und Kulturen treffen aufeinander.
Ein einmaliges, noch nie dagewesenes Ereignis!

 

In den folgenden Links erfahrt ihr mehr darüber, wie das Treffen von der Steinzeit bis ins Heute, von Japan über Europa bis Amerika abgelaufen ist. Lasst euch überraschen!

Polonaise

Polonaise

Unser Fest beginnt mit einer Polonaise, in der alle Gruppen gemeinsam einziehen und sich präsentieren können.

Eine spannende Reise durch Zeiten und Kulturen

Auftritt der Gruppen

Bild 1 und 2: Die Inderinnen der 1.HLW und 1.HAK beschließen einen Tanzkurs zu besuchen. Doch sehr bald entwickelt jede der Teilnehmerinnen einen eigenen Tanzstil.

Bild 3 und 4: Alt und Jung der 1.A BAKIP haben es nicht ganz leicht miteinander. Nicht nur in der Musik gehen die Meinungen auseinander. Aber sie kann auch verbinden.

Bild 5 und 6: Die Indianerhochzeit der 1.B BAKIP birgt so manche Überraschung.

Bild 7 und 8: Die mittelalterlichen Männer der 5.ORG bekommen es mit ihren resoluten und emanzipierten Frauen zu tun. Schließlich flattert bei einem von ihnen sogar ein Scheidungsbrief ins Haus.

Bild 1: Die 2.A BAKIP zeigt, wie friedlich verschiedene Kulturen miteinander auskommen können. Sie tanzen manchmal fast schon akrobatisch.

Bild 2 und 3: Meeting in NY. Aber als Tirolerin der 6. und 8. ORG hat mans da nicht so leicht. Wen man da allen trifft! - Wenn die anderen doch Tirolerisch reden könnten!

Bild 1 bis 4: Eine Gruppe japanischer Touristen der 2.B BAKIP ist auf der Reise durch Tirol. Die Unterhaltung gestaltet sich etwas schwierig, doch die Sprache des Tanzes verstehen alle, auch die Zuschauer.

Bild 5 und 6: Auch die Tirolerinnen und Tiroler der 2. und 3. HLW und HAK versuchen sich in New York zu verständigen.

Bild 7 und 8: Beim Oktoberfest der 3.B BAKIP wird angestoßen, getratscht, getanzt. Und das auch mit anderen Kulturen und berühmten Persönlichkeiten.

Die Moderatorinnen der 5.A und 5.B BAKIP führten mit kreativen Ideen durch den Abend,

Kulinarische Köstlichkeiten

Kulinarische Köstlichkeiten

Am köstlichen Buffet, gezaubert von unserer Küche, treffen sich schließlich die Vertreter aller Kulturen friedlich und mit hungrigen Mägen.

Tanz, Tanz, Tanz
WIR VERABSCHIEDEN UNSERE MATURANTINNEN

Leuchtspuren auf dem Weg

Wenn für unsere Maturantinnen die entscheidenden Tage näher rücken, laden wir sie als Internatsgemeinschaft noch einmal zu einem gemeinsamen Abschluss ein. 

Bei einem festlichen Abendessen können sie sich stärken und sich freuen, dass dieser Abend für sie reserviert ist.

Wir alle, Mädchen des Internats, Erzieherinnen und natürlich die Maturantinnen kommen in der Kirche zu einer kleinen Andacht zusammen. Unser Thema heuer: "Leuchtspuren auf dem Weg".

Wir alle sind unterwegs auf einem Weg, der kein Ziel ist, sondern uns ans Ziel führt. Unterwegs sein heißt, mit Überraschungen rechnen, an Kreuzungen Entscheidungen treffen, bei Hindernissen aufpassen. 
Leben heißt, unterwegs sein. Und dazu brauchen wir Leuchtspuren auf unserem Weg. Hinweise, die uns Orientierungshilfen bieten.

Jede Maturantin zündet ein Teelicht an und stellt sie auf die Fußspur mit ihrem Namen. Wir singen und beten gemeinsam und bitten um Gottes Segen für uns alle.

Im Katharina Lins Saal wird weiter gefeiert. Leuchtspuren sind manchmal nur ein Aufflackern. Ein kleines Zeichen, wohin es weiter gehen könnte. Manchmal sind sie so zart wie Seifenblasen. Doch auch wenn sie nur kurz sichtbar sind, gibt es Augenblicke, die dennoch lange nachwirken. Der deutsche Dichter Jean Paul beschreibt es so:

Wenn auch die Freude eilig ist,
so geht doch vor ihr eine lange Hoffnung her
und folgt ihr eine längere Erinnerung nach.

Was wir unsern Maturantinnen wünschen, sind viele solcher kleinen Glücksmomente, die Zeichen setzen und Hoffnung und Mut für die Zukunft geben.

Wünsche für die Maturantinnen

Was zählt, ist also nicht nur der kurze Augenblick des Glücks, sondern unser Weg auf die Freude zu und die warmen Gefühle der Erinnerung.
Das kann in uns viele Fragen wecken: Was vergeht, was bleib? Was will ich festhalten, was soll bleiben? Welche Worte, Ereignisse sind unvergesslich? Wie kann es sein, dass sie nicht vergehen?

Vielleicht gibt es auf manche dieser Fragen keine Antworten, aber was wir euch wünschen ist, dass es in eurem Leben vieler solcher Glücksmomente gibt, die euch begleiten und deren Erinnerung bleibt. - Seifenblasen, die euch in Staunen versetzen, die euch verzaubern, einen Augenblick und noch lange danach.

PICKNICK MIT SCHWUNG

Auf die Plätze - fertig - los!

Das schöne Wetter am Schulschluss kommt uns sehr gelegen. Endlich wird ein Picknick im Garten möglich. Doch es will verdient werden. Die Mädchen der 3. BAKIP haben Spiele vorbereitet - zum Bewegen, für die Geschicklichkeit und die Gemeinschaft.

SOMMERLICHE DÜFTE

Gegrillte Köstlichkeiten

Gar lieblich dringen aus der Küche
bis ans Herz die Wohlgerüche.
Hier kann die Zunge fein und scharf,
sich nützlich machen, und sie darf!
Hier bereitet man die Zaubermittel
in Töpfen, Pfannen oder Kesseln
um ewig den Genmahl zu fesseln.
Von hier aus herrscht mit schlauem Sinn
die Haus- und Herzenskönigin.
Wilhelm Busch

An diesem Sommerabend duftet es nicht aus der Küche, sondern im Garten. Der nahende Schulschluss und das schöne, warme Wetter laden zum Essen im Garten ein. Sicher hätte Wilhelm Busch auch für eine solche Gelegenheit ein Gedicht gefunden.