Was Hänschen nicht lernt…

Im Rahmen unseres Praxisunterrichts für Früh- und Horterziehung machten sich die Schülerinnen der 4. Klasse am 18. Dezember auf den Weg nach Innsbruck zur Ausstellung „Was Hänschen nicht lernt…“ im Zeughaus.

Zunächst ging es um eine Auseinandersetzung mit der politischen Entwicklung des Schulsystems in Tirol. Dabei wurden wir in den Schulalltag vergangener Zeiten entführt: Mit einfachsten Lehrmitteln wurden große Schulklassen in kleinen Räumen unterrichtet. Wir konnten uns ein Bild davon machen, wie das Schulleben von Kindern und Jugendlichen in vergangenen Zeiten aussah, die unter schwierigsten Bedingungen den Unterricht besuchten und den Schulalltag bewältigen mussten.

Gemeinsam stellten wir uns die Fragen:
Was hat sich seither alles verändert?
Wie sind die Lehr- und Lernbedingungen in der heutigen Zeit?
Gilt bezüglich Bildung tatsächlich: Je früher desto besser?
Welche Erwartungen werden auf mich als zukünftige Früherziehungs- bzw. Hortpädagogin zukommen?

Insgesamt war es ein genauso lehrreicher wie unterhaltsamer Nachmittag, der uns zu reflexiven Gedanken angeregt hat.

Die Klassenlehrerinnen
Susanne Pfandler und Karoline Zorzi