Praxismittelschule Zams wird KI Pilotschule

Pilotschulprojekt – „Künstliche Intelligenz – Chance für Österreichs Schulen“

Künstliche Intelligenz ist schon längst im Alltag vieler Menschen angekommen und beherrscht somit auch das Schul- und Berufsleben. Neben den zahlreichen Herausforderungen bietet Künstliche Intelligenz wesentliche Chancen, um Lernprozesse zu optimieren und Lehrende bei der Unterrichtsgestaltung zu unterstützen. Das Angebot an Lernsoftware und generativer KI ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen, was die Notwendigkeit einer umfassenden Bewertung hervorruft, um Schlussfolgerungen zur Wirksamkeit und den Anwendungsmöglichkeiten von KI-Tools im schulischen Bereich zu ziehen.

Die Praxismittelschule der KPH-Edith Stein in Zams wurde im Zuge eines Bewerbungsverfahrens als eine von österreichweit insgesamt 100 KI-Pilotschulen ausgewählt. Im Zuge der Pilotierung besteht hier die Möglichkeit, Pionierarbeit zu leisten und KI-Lernsoftware zu bewerten sowie den verantwortungsvollen Umgang und Einsatz von KI-Tools zu lernen.
Das Pilotprojekt für Künstliche Intelligenz richtet sich nicht nur an Schülerinnen und Schüler, sondern auch an Lehrkräfte. Pädagoginnen und Pädagogen sollen ebenfalls KI-Tools nutzen, um sie bei der Erstellung von Unterrichtsplanungen und Unterrichtsmaterialien zu unterstützen.

Die Universität Graz wird die Praxismittelschule Zams bei der Pilotierung von KI-Lernwerkzeugen unterstützen und akademisch begleiten.

„Die Schülerinnen und Schüler wachsen heute in einer Welt auf, die von den schier unbegrenzten Möglichkeiten, welche Künstliche Intelligenz bietet, geprägt ist. Es ist damit auch eine wichtige Aufgabe der Schule, einen verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit Künstlicher Intelligenz zu vermitteln und potenzielle Gefahren aufzuzeigen. Das Pilotprojekt bietet uns eine optimale Plattform dafür“, ist Thomas Stecher, Direktor an der Praxismittelschule Zams, überzeugt.

 

 

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